Ruhland | Erstfassung 14.12.2018
Ein "2er-Stier" und ein "Ochse namens Maxl" sind die speziellen Hauptdarsteller dieser Anmerkung -
QUELLE: Zeitungsberichte Josef Ruhland (Rieder Volkszeitung).
"Maxl", der Ochse des Vaters von Hubert Hainz (Kimleinsdorf) war einer der letzten seiner Gattung, der die schwere Arbeit verrichtete. Ochsen waren kräftiger als Pferde, doch den immer mehr werdenden Traktoren hatten sie ab Mitte der 1950er-Jahre nichts entgegenzusetzen.
Auch der Bartenberger Ochse wurde "Maxl" gennannt; auf dem Moritz-Hof standen noch in den 1970er-Jahren zwei Ochsen im Stall...
Die Ochsen waren bis nach dem 2. Weltkrieg wichtige Arbeitstiere auf den Bauernhöfen.
Mehrere Lokalzeitungen meldeten
im August 1979:
"Maxl von Kopfing":
Der schwerste Ochse des Innviertels.
Die Viehwaage der Waaggemeinschaft Kahlberg war zu klein für ihn. Ein Transport woanders hin kam nicht in Frage. Ein Streit unter Experten entstand: Wie viel bringt er nun auf die Waage?
Die Paulsdorfer Nachbarn Wallner und Reitinger wie der Fischer z' Kahlberg und die Besitzerin Cilli Huber vom Sepplgut in Pratztrum einigten sich unter der Vermittlung von Briefträger Jell:
Der teuerste Stier auf dem Ertl-Hof in Kimleinsdorf: Der „2er-Stier“!
Josef Ertl betrieb in den 1970er-Jahren die Stierzucht, er gründete in Kopfing 1963 auch den Innviertler Fleckvieh-Zuchtverband.
Die Stierzucht betrieben damals vor allem Josef Ertl (Kimleinsdorf) und Matthias Ertl (Rasdorf).
Zahlen zum prämiierten Stier: