Ruhland | Erstfassung 22.5.2024


Goldhauben-Bezirksobfrau Brunhilde Feichtlbauer hatte die Idee...

Noch bevor der Baum gefällt war, schaffte er es in die Zeitungen und auch ins Radio und Fernsehen. Begeistert waren hunderte Kopfingerinnen und Kopfinger - mitsamt Landeshauptmann Ratzenböck und Bischof Aichern - bei der Verabschiedung dabei.

Es war ein vorweihnachtliches Volksfest bei klirrender Kälte, als am 26. November 1989 die 90 Jahre alte und 32 m hohe Fichte, die auf Ersuchen des Vatikan um 4 m gekürzt worden war, verabschiedet wurde.

Den Rahmen bot ein bäuerlicher Adventmarkt, die Trachtenkapelle und die Goldhaubengruppe (mit einem Verkaufsstand für Selbstgebasteltes) gestalteten den Festakt mit den  Verantwortlichen von Gemeinde und Kirche - Bgm. Matthias Ertl und Kreisdechant Alois Heinzl - mit.


Die lange Reise des Baumes Richtung Italien startete am 27. November auf einem Tieflader der Firma Glas - am 16. Dezember präsentierten sich die Hauptbeteiligten stolz vor dem erstmals beleuchteten Kopfinger Christbaum auf dem Petersplatz.

V.l.: Goldhaubenobfrau Brigitte Ruhland, Bgm. Matthias Ertl, Initiatorin und Organisatorin Bez.Obfrau Brunhilde Feichtlbauer, Gerti und Manfred Grömer, Besitzer des Baumes; Landesobfrau Anneliese und Josef Ratzenböck; Kreisdechant Alois Heinzl; Johann Glas, Besitzer der Transportfirma.


Nicht zu vergessen: Es gab auch viele kritische Anmerkungen ...

Unwahrheiten: Hunderte Bäume sollten gefällt worden sein, zum Transport wäre eine eigene Forststraße gebaut worden...


Am 16. Dezember waren viele begeistert von der vormittägigen Papstaudienz und der Christbaumübergabe auf dem Petersplatz um 17 Uhr.


Anneliese Ratzenböck und Brigitte Ruhland sehen zum ersten Mal den beleuchteten Baum...
Anneliese Ratzenböck und Brigitte Ruhland sehen zum ersten Mal den beleuchteten Baum...