Zimmerleute beim Stadlbau (1953, Ertl in Kimleinsdorf)
1950 Ziegelschlagen in der Gerwies an der Bezirksstraße zur Sauwald Bundesstraße / St. Aegidi nach Königsed. Für das Feuer (neben den Felber-Kindern, rechts neben dem kleinen Franz Felber, Bildmitte) wurden ausgestockte Baumstümpfe verwendet.
In der Zwischenkriegszeit wurden Ziegel oft auch nur getrocknet. Einen Ziegelstadel gab es schon vor Jahrhunderten (eingezeichnet im Franzisceischen Kataster) oberhalb des ehemaligen Straßl-Kaufgeschäfts und im Wald zwischen Kimleinsdorf und Wollmannsdorf.
1955 Dreschen beim "Bau'n z' Gigering" (die mithelfenden Nachbarn kamen aus Gigering, Glatzing, Rasdorf und Raffelsdorf).
Braumandl Stampf 1974: Die meisten stampfen waren "Haferstampfen" - der kam 1940 aus Grafendorf nach Hub, war bis 1953 ununterbrochen in Betrieb und wurde bis 1958 noch fallweise genutzt.
"Stampfen" gab es viele an den Kopfinger Bächen. In den 60er-Jahren wurde mit der "Braumandl-Stampf" eine Haferstampf zur Erzeugung von Saufutter still gelegt.
Im 19. Jh. wurden die Stampfen von den Hausmühlen abgelöst, nach dem 1. Weltkrieg wurden die Hausmühlen durch Kunstmühlen (es fehlte jetzt der "echte" Mühlstein aus Granit) verdrängt.