Zimmerleute beim Stadlbau (1953, Ertl in Kimleinsdorf)


1950 (ca) Holzkran im Steinbruch Ach
1950 (ca) Holzkran im Steinbruch Ach

1950 Ziegelschlagen in der Gerwies an der Bezirksstraße zur Sauwald Bundesstraße / St. Aegidi nach Königsed. Für das Feuer (neben den Felber-Kindern, rechts neben dem kleinen Franz Felber, Bildmitte) wurden ausgestockte Baumstümpfe verwendet.

In der Zwischenkriegszeit wurden Ziegel oft auch nur getrocknet. Einen Ziegelstadel gab es schon vor Jahrhunderten (eingezeichnet im Franzisceischen Kataster) oberhalb des ehemaligen Straßl-Kaufgeschäfts und im Wald zwischen Kimleinsdorf und Wollmannsdorf.

1952 Bauspruch (der Stadl-Zimmerer)
1952 Bauspruch (der Stadl-Zimmerer)
1965 Anton Haas, Zäuner im Dobl
1965 Anton Haas, Zäuner im Dobl
1973 Schmied z´Rasdrof
1973 Schmied z´Rasdrof
1974 Moritz Maria beim Brotbacken
1974 Moritz Maria beim Brotbacken
1974 Maria Moritz beim Obstpressen
1974 Maria Moritz beim Obstpressen
1953 Stadlbau (Ertl, Kimleinsdorf)
1953 Stadlbau (Ertl, Kimleinsdorf)

1955 Dreschen beim "Bau'n z' Gigering" (die mithelfenden Nachbarn kamen aus Gigering, Glatzing, Rasdorf und Raffelsdorf).

1950er: Teppichweber Eder an seinem Webstuhl
1950er: Teppichweber Eder an seinem Webstuhl

Braumandl Stampf 1974: Die meisten stampfen waren "Haferstampfen" - der kam 1940 aus Grafendorf nach Hub, war bis 1953 ununterbrochen in Betrieb und wurde bis 1958 noch fallweise genutzt.

"Stampfen" gab es viele an den Kopfinger Bächen. In den 60er-Jahren wurde mit der "Braumandl-Stampf" eine  Haferstampf zur Erzeugung von Saufutter still gelegt.

Im 19. Jh. wurden die Stampfen von den Hausmühlen abgelöst, nach dem 1. Weltkrieg wurden die Hausmühlen durch Kunstmühlen (es fehlte jetzt der "echte" Mühlstein aus Granit) verdrängt.

1960er Wied binden
1960er Wied binden
1965 Maria Moritz mit Ochsen vor Pflug
1965 Maria Moritz mit Ochsen vor Pflug